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April 4, 2025
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Wird ER der starke Mann der Kölner CDU?

Köln | Die Kölner CDU am Scheideweg – mal wieder.

Seit Monaten taumelt die Volkspartei im Chaos wechselnder Posten und ringt mit sich selbst um Glaubwürdigkeit. Auch am Donnerstag Abend im Consilium wurde das deutlich.

Es gibt die wildesten Gerüchte im Umfeld. Sie handeln von Möchtegern-Nominierungen.

Konkret jetzt aber geht es um den Kreisparteitag der CDU Köln, am 5. April 2025. Im Mittelpunkt der Tagesordnung (ab 10.30 Uhr) steht die Vorstandsneuwahl – und „die Aufstellung eines CDU-Bewerbers für den Ratswahlbezirk Köln 4, sowie die Wahl von Vertretern/Ersatzvertretern zur Aufstellung der Reserveliste zur Landschaftsversammlung Rheinland“, heißt es.

Einer, der Verantwortung übernehmen wollte und will, ist der Kölner Offizier Andreas Bohl. „Die politische Lage in Köln ist ziemlich festgefahren. Die P robleme in der Stadt werden immer größer, doch statt sie anzupacken, beherrschen Gesinnungsthemen die politische Debatte“, sagt er, der dem letztlich erfolglosen Daniel Otte in der internen Stichwahl um die Bundestags-Mandatur nur knapp erlegen war und jetzt Vize-Parteichef werden will, „Unsere Stadt braucht endlich einen Befreiungsschlag und mutiges Handeln wenn es um die Sicherheit und Sauberkeit geht. Die Verkehrspolitik folgt keiner Logik, sondern wird mit erhobenem Zeigefinger und ausgestrecktem Ellbogen gemacht. Das hat das Schauspiel der Grünen bei der gestrigen Abstimmung zur Ost-West Achse im Stadtrat mal wieder bewiesen.“

Wird er mit dem einflussreichen Oliver Kehrl der mächtige Mann der CDU Köln? Beide kandidieren für einen der vier Stellvertreterposten hinter Serap Güler.

Bohl will nicht ausholen, aber immerhin weiter: „Köln braucht Politik mit mehr Pragmatismus und Realismus. Diesen Weg möchte ich bei der CDU mitgestalten, denn Köln hat es verdient, wieder attraktiver zu werden für unsere Bürger, Gewerbetreibende und auch Touristen.“

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