
Köln | Kleiner Mann, große Kunst!
Die Kölner Kunst-Hoffnung Mikail Akar (12) und sein Vater Kerem hatten am Freitagabend zur „No Doubt“-Ausstellung in der heimischen „Ehrenart-Gallery“ geladen.
- Künstler Mikail Akar stellte im eigenen Atelier in Ehrenfeld aus
- Berliner Galeristin Frieda Vogel vom jungen Maler begeistert
- Weitere Ausstellungen in naher Zukunft geplant
Und das im neuen Style: Denn bei Mikail und Vater Kerem sind die langen Haare ab.
Ich małe, weil ich malen muss.
Und viele bekannte Gesichter der Szene und aus dem TV gaben sich auf dem Roten Teppich im geschmackvollen Rahmen mit DJ, Getränken und Snacks ein Stelldichein, um die abstrakten Werke des jungen Malers, der wie am Fließband produziert, in dessen uriger Kreativschmiede nahe der Ehrenfelder Bahnbögen zu bewundern. Auch für den guten Zweck wurde gesammelt.

Viele bekannte Gäste beim Heimspiel in Ehrenfeld dabei
Die bekannte Fotokünstlerin und Galeristin Frieda Vogel war dafür eigens aus der Hauptstadt Berlin angereist und sagte in ihrer Rede vor den fast 100 Besuchern emotional begeistert: „Es hat mich zu Tränen gerührt, als Mikail auf die Frage: Wie begegnest du Menschen, die deine Bilder nicht mögen?, sagte: Ich male nicht, um jemandem zu gefallen. Ich male, weil ich malen muss.“

Nach Ausstellungen in New York, Miami, Istanbul oder zuletzt im „Rosewood“-Hotel im Herzen von Wien war die Familie beim „Heimspiel“ in den eigenen Hallen an der Hüttenstraße zufrieden.
Auch Vertreter der Partner von Gerolsteiner oder Uber, der gleich zwei von Mikail kreierte Limousinen vor dem Atelier postierte, waren am Start.

Stillstand ist nicht – und so sind schon weitere Projekte in Planung. Demnächst soll es erstmals für eine Ausstellung nach Mallorca gehen.
Und auch im schönen Klagenfurt (Kärnten) könnte eine Ausstellung in naher Zukunft folgen.