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März 16, 2024
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Kölsche Karnevalslegenden feiern Hänneschen-Premiere

Foto: Marita Köllner/Facebook

Köln | Eine runde Premiere zum Jubiläum!

Zum 222. Geburtstag des Theaters war das Kölner Hänneschen-Ensemble Anfang Januar zu Besuch im Historischen Rathaus, wo alle sich ins Gästebuch der Stadt eintrugen. OB Henriette Reker würdigte das Haus als „größte ortsgebundene Puppenspielbühne im deutschsprachigen Raum“.

Und am Freitag Abend hieß es: Premiere!

Marita Köllner und Ludwig Sebus von Aufführung begeistert

Fürs Jubiläumsstück „Medden im kölsche Levve, iewich jung jeblevve“, ein Abendstück von Silke Essert und Ensemble.

„In Smoking und Abendkleid empfangen unsere Knollendorfer an diesem Abend den ein oder anderen prominenten Gratulanten. Doch nicht nur das. Die Zuschauer*innen erfahren an diesem Abend Dinge, über die noch nie gesprochen wurde“, hieß es in der Ankündigung,

„Wie lebt Schäl damit, der ewige Bösewicht zu sein? Wer ist Röschens Mutter? Warum streiten sich Zänkmanns Kätt und Maritzebill Knoll mit solch einer Hingabe? Und zu guter Letzt: Warum sind Hänneschen und Bärbelchen immer noch nicht verheiratet? Außerdem wird verraten, wie eine Puppe geboren wird und natürlich gibt es jede Menge Musik.“

Restlos begeistert waren in der Tat zwei prominente Gratulanten und lebende Legenden des kölschen Fasteleers: Marita Köllner und Ludwig Sebus (98), die selbst als Puppenfiguren Teil der Szenerie sind.

„Gratulation zum 222 Geburtstag von ganzem an dat Hänneschen Thiater zo Kölle.  Welch eine großartige Premiere. Danke, dass wir dabei sein dürfen“, so Marita nachher, „Wir  … Ludwig un ich …haben uns riesig gefreut  und sind sehr stolz.“

Marita weiter: „Das Stück ist großartig, kurzweilig, sehr lustig … und lädt zum mitsingen und schunkeln ein.  Wir sind restlos begeistert.  Danke für diesen tollen Abend und viel Erfolg für die kommenden Vorführungen.  Wer dat Stöck nit jesinn hät, hät jet verpass. Mer kumme widder… Marita un ühre Ludwig!“

Marita zu uns augenzwinkernd: „Eine große Ehre. Wer das Stück nicht besucht, hat was verpasst. Es ist einfach schön. Wir haben herzlich gelacht, besonders über den Part mit der Gratulation unserer Oberbürgermeisterin Frau Reker. Aber das müsst ihr selber sehen…“

Eine große, verdiente Wertschätzung für das beliebte Duo durch das Hänneschen.

Vor allem eingedenk der Tatsache, dass Sebus auf den nach ihm lange großspurig angekündigten benannten Brunnen in Köln-Deutz weiterhin peinlicherweise warten muss..

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