
Köln | Jahrzehntelang war es ihr „Wohnzimmer“.
Oft, wenn Marita Köllner vom Sessionsstress abschalten wollte, verschlug es sie mit Freunden ins „Thiebolds Eck“ nahe Neumarkt.
Besonders mit der früheren Wirtin Kata Kayzer war die Sängerin eng befreundet und stets gern gesehener Gast. Doch nun soll sie ausgerechnet dort Hausverbot erhalten haben, berichtete zuerst der „Express“:
Beim letzten Besuch vor wenigen Tagen staunte das beliebte Fastelovends-Urgestein nicht schlecht, wie sie koeln0221 berichtet: „Es war der letzte Tag an dem das Thieboldseck unter alten Leitung geöffnet war. Ich wollte den Mädels nur tschö sagen und frohes neues Jahr wünschen, die 2 saßen da und dann habe ich mich dazu gesetzt. Ich hab ein Glas Wein getrunken und die Jungs Kölsch und wir haben eine Frikadelle gegessen.

Die Pächterin hat aus Alicante das Lokal über Video Kameras innen wie aussen überwacht. Hat uns da sitzen gesehen, und der Kellnerin die Anweisung gegeben, das wir das Lokal verlassen sollen… sofort.“
Marita weiter: „Die beiden Kellnerinnen wussten gar nicht wie sie uns das sagen sollten. Sie sagten, dass ihnen das peinlich wäre so gute Stammgäste rauszuschmeissen. “ Auch in den sozialen Netzwerken machte sie aus ihrer Enttäuschung keinen Hehl.
Pächterin bestreitet Hausverbot für Marita Köllner
koeln0221 fragte bei der besagten Pächterin selbst nach, warum Marita Hausverbot habe. „Nein, das stimmt nicht“, sagt sie, „Ihre zwei Begleiter sollten gehen, weil sie seit 1,5 Jahren Hausverbot hatten. Wir waren auch nicht in Alicante, sondern in Köln.
Und wir haben es auch nicht auf Kamera gesehen, sondern ein Stammgast hat uns gesagt, dass sie im Laden sind. Die beiden Personen hatten sich die ganze Zeit ans Hausverbot gehalten, dann nehmen sie sich die Frechheit heraus und tauchen zwei Tage, bevor wir schließen, auf, das geht gar nicht.“
Ein Wort ergibt das andere, Mitarbeiter wollen sich nicht offiziell zum Streit äußern. Die Fronten sind verhärtet.
Doch das vermeintliche Hausverbot wäre eh bald aufgehoben: Das Thiebolds Eck macht am 1.2 unter neuer Führung weiter (koeln0221 berichtete exklusiv).