
Köln | Die Kölner Fans dürfen sich auf viel Eishockey in der Lanxess-Arena freuen. Die Haie haben innerhalb von fünf Tagen drei Heimspiele im Henkelmännchen.
- Die Kölner Haie haben drei Heimspiele in fünf Tagen
- Über 50.000 Karten wurden bereits verkauft
- Derby gegen Düsseldorf fast ausverkauft
Am Freitag gastieren die Ingolstadt Panther (19.30 Uhr) in Deutz, am Sonntag steigt der Höhepunkt mit dem Derby gegen den Erzrivalen Düsseldorfer EG (18 Uhr), ehe am Dienstag um 19.30 Uhr die Nürnberg Icetigers ihre Visitenkarte in Köln abgeben.
Und die Anhänger sind heiß auf das Eis. Für die Partien hat der KEC bereits 50.000 Tickets abgesetzt. Gegen den aktuell Tabellendritten Ingolstadt wurden über 16.000 Karten verkauft, für das Derby gegen Düsseldorf gibt es nur noch letzte Tickets im Businessbereich. Auch das Spiel wird gut besucht sein. Auch gegen die Franken sind mehr als 16.000 Karten weg.
Kölner Haie sind aktuell Fünfter
Aus sportlicher Sicht wollen die Haie in der DEL-Tabelle weiter nach vorne kommen. Nach dem 2:1-Erfolg bei den Straubing Tigers rangiert die Mannschaft von Trainer Kari Jalonen auf dem fünften Platz (29 Punkte) und könnte mit einem Dreier auf zwei Zähler an die Ingolstadt Panther heranrücken.
„Wir wollen an die grandiose Mannschaftsleistung von Straubing anknüpfen. Denn Ingolstadt ist eine sehr gute Mannschaft und es wird wieder eine sehr hart umkämpfte Partie. Wir freuen uns darauf und wollen den Sieg diesmal einfahren“, sagt Maximilian Glötzl optimistisch.
Das erste Duell beider Teams am 13. Oktober haben die Gastgeber jedoch mit 2:3 nach Penaltyschießen verloren. Josh Currie und Gregor MacLeod hatten für die Haie gegen die Panther getroffen.
Kölner Haie wollen zweiten Derbysieg gegen DEG
Besser lief die Premiere gegen die DEG. Im ersten Derby feierten die Kölner einen fulminanten 6:3-Triumph in Düsseldorf. Nur fünf Tage nach der Heimniederlage gegen Ingolstadt ballerte sich der KEC den Frust von der Seele. Justin Schütz, ein Doppelpack von MacLeod sowie Louis-Marc Aubry sorgten bereits im ersten Abschnitt für klare Verhältnisse. Veli-Matti Vittasmäki und Frederik Storm erhöhte auf 6:1 und machten die mitgereisten Anhänger glücklich.
Dagegen will das Jalonen-Team gegen Nürnberg Revanche nehmen. 4:1 führten die Haie bereits im ersten Heimspiel, ehe die Icetigers aufdrehten und beim 6:5 nach Verlängerung noch zwei Punkte aus Köln entführten.
Diesmal wollen die KEC-Spieler mehr: „Die Heimspiele sind auf jeden Fall immer sehr besonders. Es ist großartig, vor so vielen Fans spielen zu können. Ingolstadt zum Auftakt wird gleich ein dickes Brett, aber wir haben bereits gegen sie gespielt und wissen, was uns erwartet““, sagt der Straubing-Matchwinner Juhani Tyrväinen.