
Köln | Er ist in guten Händen!
Der schwere Schwindel-Sturz von Karnevals-Ikone Ludwig Sebus (99) sorgte mitten in der Session unter den kölschen Jecken für Entsetzen.
Denn das Foto vom Grandseigneur des kölschen Fasteleer, das ihn mit blutenden Wunden und violetten Schrammen im Gesicht übersät zeigte, ließ niemanden kalt.
Die Anteilnahme und die Reaktionen auf unseren Bericht waren in den sozialen Netzwerken gewaltig, fünfstellige Klickzahlen belegen das große Interesse der Community an der nicht unterzukriegenden und unverwüstlichen Frohnatur: Sebus hatte aus eigener Kraft noch Hilfe alarmieren können.

Kölner Karneval: Kränzchen-Legende geht es dank Top-Ärzten besser
Ganz so wie er es in seinem biographischen Lied „Alles su Widder dun“ beschrieben hatte:
Ben nie dovun gelaufe, gefahre, mich gestallt
Dät met däm Schecksal raufe woodt off vun ihm gekrallt
Wor heimatsfän gefange, lett Hunger, Kält un Nut
öm mänche Fründ dät bange, gedeilt et letzte Brut
Wie wir berichteten, halfen ihm Freunde wie der treuherzige Ex-Prinz Christian Krath dabei, schnellstmöglich medizinisch top versorgt zu werden.
Und natürlich ließ seine liebe Familie das Urgestein im Krankenhaus, in das er sich am Dienstag begeben hatte, nicht allein.
Dieses kann Ludwig nach Aussage seiner Angehörigen glücklicherweise bereits am Donnerstag wieder verlassen!
„Obwohl seine Blessuren und Schulterschmerzen kein öffentliches Wirken möglich machen, so ist die ärztliche Betreuung durch Prof.Dr. Horlitz, Dr. Heilemann, Dr. Gorr und Dr Wallscheid eine absolut sichere Garantie, dass er genesungsmäßig auf dem besten Wege ist. Am Donnerstag wird er aller Voraussicht wieder in sein zu Hause zurückkehren“, heißt es.
Wir von koeln0221 bzw. Loss mer schwade drücken natürlich weiterhin die Daumen! Auch wenn man die Kätzchen-Legende in dieser Session wohl nicht mehr in einem Saal auf einer Bühne der Erholung wegen sehen und feiern wird können.