
Köln | Es war eine weitere Meldung, die Köln schockierte.
Ein Unternehmer wurde an seiner Haustür in Rath von unbekannten Tätern unvermittelt angegriffen und mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzt.
Über die Hintergründe der blutigen Tat wurde seither nichts bekannt, glücklicherweise überlebte der Mann den brutalen Angriff.
Rede ist von „mutmaßlich weiteren Tatbeteiligten“
Nachfrage bei der Staatsanwaltschaft: Wie ist der Stand der Ermittlungen?
„Es befindet sich ein Beschuldigter weiterhin in Untersuchungshaft.Der 29-Jährige steht im Verdacht, gemeinsam mit mindestens einem weiteren Komplizen, am 21. September einen 45 Jahre alten Mann im Stadtteil Rath-Heumar an dessen Haustür niedergestochen zu haben“, heißt es von einer Sprecherin.

Und weiter: „Der Festgenommene lässt sich in vorliegender Sache anwaltlich vertreten. Die Ermittlungen insbesondere zu mutmaßlich weiteren Tatbeteiligten dauern noch an.“
Offenbar waren also noch weitere Personen in die Attacke involviert. War es eine Auftragstat?
Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittler dies bald klären können…
Die Original-Meldung vom 22.September:
Am späten Samstagabend (21. September) ist ein 45 Jahre alter Kölner an seiner Haustür in Rath-Heumar von mindestens zwei Unbekannten durch mehrere Stiche in den Oberkörper schwer verletzt worden.
Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet und sucht Zeugen. Nach derzeitigen Ermittlungsstand klingelten die Angreifer gegen 20.40 Uhr an der Haustür des 45-Jährigen in der Wikingerstraße. Als dieser öffnete, stachen die beiden dunkel gekleideten Männer mit einem spitzen Gegenstand unvermittelt auf ihn ein und liefen in unterschiedliche Richtungen davon. Nachbarn alarmierten die Rettungskräfte.
Von den Tatverdächtigen existieren Videoaufnahmen außerhalb des Hauses, die derzeit von den Ermittlern ausgewertet werden. Die Ermittler der Mordkommission bitten Zeugen, die Angaben zur Tat und/oder den Tatverdächtigen oder den noch unbekannten Hintergründen des Angriffs machen können, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.