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Dezember 15, 2024
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Aubry rundet perfekten Tag der Junghaie mit Siegtor ab

Louis-Marc Aubry sorgte mit seinem neunten Saisontor für den Sieg der Kölner Haie über die Löwen Frankfurt. Foto: Denis Wroblewski

Köln | Es war alles angerichtet für einen großen Eishockeysonntag in der Lanxess-Arena. 17.879 Besucher hatten am Tag der Junghaie den Weg in das Henkelmännchen gefunden, die Profis spielten in einem Sondertrikots, die zugunsten des Nachwuchses versteigert werden, und nach der Partie lud der Verein die treuen Fans zur großen Weihnachtsfeier ein.

  • Kölner Haie gegen die Löwen Frankfurt
  • Alexandre Grenier erzielte zwei Tore für den KEC
  • Kölner Haie richten Tag der Junghaie aus

Und die Spieler wollten sich nicht lumpen lassen und sorgten bei dem Treffen für gute Laune. Nach einer intensiven DEL-Begegnung besiegten die Kölner die Löwen Frankfurt mit 4:3 und sicherten sich den siebten Heimerfolg der Saison.

„Kölle alaaf“, schallte es nach spannenden 60 Minuten durch die Arena, die Kölner Kufencracks fuhren eine Ehrenrunde und sorgten für den wichtigen Dreier für einen perfekten Sonntag.

„Es war ein großer Sieg für uns. Es war nicht schön, aber erfolgreich“, sagte Louis-Marc Aubry erleichtert. „Wir mussten hart kämpfen, wir haben in den Special Teams gut gearbeitet und einen starken Torwart gehabt. So muss es weitergehen.“

Vor der Partie waren die beiden Mannschaften die Teams mit den wenigsten Torversuchen auf den gegnerischen Kasten. Am dritten Advent zeigten sich beide Klubs aber effizient in der Offensive. Dabei hatten die Gäste den besseren Start.

Nach nur fünf Sekunden prüfte Chris Wilkie Mirko Pantkowski mit dem ersten Schuss. Neun Minuten später war der Kölner Torwart machtlos. Einen Schuss von Daniel Pfaffengut fälschte Haie-Kapitän Moritz Müller unglücklich mit dem Körper ab, Pantkowski war ohne Abwehrchance, da er bereits auf dem Weg in die andere Ecke war (9.).

Der Rückstand weckte die Haie auf. Sie lösten die Handbremse, spielten konsequenter nach vorne und feierten den Ausgleich durch Alexandre Grenier. Der Stürmer vollendete einen tollen Konter über Brady Austin und Justin Schütz mit seinem fünften Tor der Saison (11.).

Kölner Haie gehen erstmals in Führung

Vier Minuten später belohnten sich die Kölner mit der Führung. Veli-Matti Vittasmäki hatte von der blauen Linie abgezogen, der Finne profitierte bei seinem vierten Tor für den KEC davon, dass der Puck Wilkie durch die Beine flog, so dass Juho Olkinoura nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte (15.).

Haie-Stürmer Tim Wohlgemuth im Spiel gegen die Löwen Frankfurt. Foto: Denis Wroblewski

Doch die Freude währte nur 41 Sekunden, dann glichen die Löwen, die nun seit sechs Spielen sieglos sind und im Dezember noch keinen Punkt ergattern konnten, wieder aus. Maskin Matushkin nutzte eine Unachtsamkeit in der Kölner Abwehr zum 2:2 (16.).

Auch im zweiten Abschnitt ging es munter weiter hin und her. Beide Mannschaften hatten gute Möglichkeiten, jedoch ließen beide Teams die Struktur im Aufbau ein wenig vermissen. Trotzdem gingen die Haie zum zweiten Mal in Führung.

Kölner Haie treffen im Powerplay

Und das ausgerechnet im Powerplay! Zuletzt gelang dem KEC nur ein Treffer mit einem Man mehr auf dem Eis bei 21 Versuchen, diesmal nutzten die Gastgeber gleivh die erste Gelegenheit, Grenier verwandelte einen präzisen Pass Adam Almquist z<bei 5:4-Überzahl um 3:2.

„Unser Überzahlspiel war in den letzten Begegnungen nicht gut. Wir haben hart daran gearbeitet. Da tut so ein Treffer extrem gut“, sagte der Torschütze erleichtert.

Frankfurt gelingt direkter Ausgleich

Doch wie schon nach dem 2:1 konnten die Hausherren den Vorsprung nicht länger kompensieren. Nur 110 Sekunden nach dem 3:2 bissen die Löwen zurück. Als Maximilian Kammerer auf der Strafbank saß, vollendete Cameron Brace zum erneuten Ausgleich.  

Doch die Haie zeigten Moral und ließen sich trotz der Ausfälle der Säulen Gregor MacLeod und Brady Austin im dritten Drittel nicht entmutigen. Aubry staubte nach einem Konter mit seinem neunten Saisontreffer zum 4:3 (47.) ab. Den hauchdünnen Vorsprung retteten die Kölner dank eines aufmerksamen Pantkowski und viel Leidenschaft über die Zeit.

„Beide Mannschaften haben hart gearbeitet und um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Ich bin besonders mit dem Fighting Spirit der Jungs zufrieden. Wir haben zusammengehalten, obwohl wir zwei weitere Ausfälle hatten. Das ist die Basis für die Zukunft“, lobte Jalonen seine Sieger.

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