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Kölner Haie starten am Sonntag in die Playoffs

Die Lanxess-Arena war bei den Heimspielen der Kölner Haie sieben Mal mit 18.600 Besuchern ausverkauft. Foto: Denis Wroblewski

Köln | Nur noch zwei Tage, dann beginnt auch für die Kölner Haie die schönste Eishockeyzeit des Jahres. Im Playoff-Viertelfinale trifft die Mannschaft von Kari Jalonen auf den Dritten der DEL-Hauptrunde, die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Vier Siege sind zum Weiterkommen nötig, die Haie starten am Sonntag um 15 Uhr mit einem Auswärtsspiel an der Nordseeküste.

Der Viertelfinalgegner heißt Fishtown Pinguins Bremerhaven

Haie-Trainer Kari Jalonen erwartet eine enge Serie! Nach der positiven Generalprobe gegen Bremerhaven – die Haie gewannen am letzten Spieltag nach einer starken Vorstellung mit 4:1 gegen Bremerhaven – reist das Team am Samstag mit einem positiven Gefühl zum Vizemeister.

„Wir haben die Hauptrunde sehr verdient unter den Top-Sechs abgeschlossen. Auch wenn es ein intensiver Marathon über 52 Spiele war“, erklärt Jalonen. „Es zeigt aber, dass der Prozess, den wir im Sommer begonnen haben, weitergewachsen ist.“

Deshalb freut sich der Finne auf eine enge, spannende und intensive Serie. „In den Playoffs lebt man in dem Moment und muss Spiele schnell vergessen können. Bremerhaven hat ein sehr gutes Team mit einem starken Torwartduo und eine der besten Sturmformationen in der DEL. Wir wollen versuchen, Urbas, Jeglic und Verlic zu stoppen. Aber noch wichtiger ist, dass wir den Fokus zu einhundert Prozent auf uns legen.“

Der Grund: Es wird weiter Eishockey gespielt, aber in den Playoffs wird es ein anderes Eishockey sein.“

So sieht es auch Tobias Ancicka, der rechtzeitig nach seiner schweren Verletzung wieder zu alter Form gefunden hat. „Die Playoffs sind nochmal intensiver und kann man mit der Hauptrunde überhaupt nicht vergleichen. Das wird ein ganz anderes Bremerhaven in den Playoffs. Trotzdem haben wir beim Sieg eines unseren besten Spiele gezeigt.“

In den bisherigen vier Duellen feierten beide Mannschaften jeweils zwei Siege. Dabei entführten beide Klubs jeweils einmal die Punkte vom fremden Eis. 

Doch nun werden die Karten neu gemischt und es geht für alle acht Team bei Null wieder los. Die Resultate von vorher zählen nichts mehr. Es geht darum, die Nerven im Griff zu haben, die nötige Disziplin zu zeigen und mit den Special Teams erfolgreich zu sein.

Pikant aus Kölner Sicht: verantwortlichen für den Erfolg der Fischtown Pinguins haben zwei ehemalige Kölner Profis. Verteidiger Alexander Sulzer – verteigte fünf jahre für den KEC – übernahm das Traineramt im Sommer in Bremerhaven, nachdem er zuvor als Assistent aktiv war, und führte das Team souverän in die Playoffs, Manager Sebastian Furchner stürmte sechs Jahre für den KEC. 

„Alex ist schnell die Karriereleiter hochgeklettert. Es ist beeindruckend, was er dieses Jahr geleistet hat“, lobt Kölns Sportdirektor Matthias Baldys die Arbeit von Sulzer.

Baldys hofft, dass sein Team in der möglichweise sieben langen Serie die „richtige Balance zwischen Freude und Anspannung findet. Wenn das gelingt, haben wir alle Möglichkeiten. Klar ist: Am Ende ist es die beste Eishockey-Zeit. Das ist das, wofür die Jungs die ganze Zeit zuvor gespielt haben. .

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