
Köln. Große Sorgen um den Grandseigneur des Kölschen Fasteleer!
Es ist ein Bild, das traurig macht und das wir nur auf seinen eigenen Wunsch veröffentlichen. Krätzchen-Ikone (99) Ludwig Sebus mit Platzwunden auf der Stirn und geschwollenen, blauem Auge.
Was ist da denn nur passiert?
Die beliebte Fasteleer-Legende, die in diesem September 100 Jahre wird, hat traurigerweise nach Auskunft seiner Familie daheim einen Schwindel erlitten und ist zuhause schwer gestürzt.
Kölner Karnevals-Legende stürzt zuhause schwer
Ein Glück im Unglück: Sebus konnte trotz seines Zustands nach dem heftigen Sturz noch selbst um Hilfe rufen und Alarm schlagen.
„Ludwig bekommt immer viele Anfragen in der Session vorbeizukommen. Nun muss er eine Auszeit nehmen“, sagt seine Tochter Ulla zu koeln0221, „Ludwig ist es beim Aufstehen aus dem Bett vor paar Tagen schwindelig geworden. Er ist auf den Nachttisch und dann auf seine Schuhe gefallen. Er ist dreißig Minuten blutend liegen geblieben, bis er genug Kraft hatte nach seinem Telefon zu greifen und Inge im Haus anzurufen.“
Was für Schreckmomente rund um den allerorts in den Sälen gern gesehenen mehrmals preisgekrönten Gentleman, der einen eigenen Fanclub hat und noch immer gern auf der Bühne steht und die Zuhörer/innen mit seinen jecken urkölschen Liedern rührt und begeistert.
Daran ist allerdings jetzt vorerst nicht mehr zu denken: Anstatt das Mikrofon in die Hand zu nehmen, müssen erst einmal die Wunden heilen und es stehen weitere Untersuchungen an.
Natürlich kümmrt sich seine Familie rührend um ihn und lässt ihn mit den Schhmerzen nicht alleine. „Wir brauchen schnell einen Röntgentermin“, sagt die tapfere Tochter des Sängers.
Gesagt, getan: Am Dienstag Morgen hat Ludwig Termin in einem Kölner Krankenhaus.
Wir von koeln0221 und Loss mer schwade wünschen Ludwig Sebus herzlichst Gute Besserung!