
Köln | Was für eine Show! Was für Emotionen!
Die Prinzenproklamation im ruhmreichen Kölner Gürzenich übertraf am Freitag Abend die Erwartungen aller kölscher Jecken.
Mit begeistert im Saal: Unser Klappstuhl Till Quitmann. Der umtriebige Loss mer Schwade-Moderator schmiss sich für uns ins Getümmel, fing Emotionen und Stimmen en masse ein.
Kölner Karneval: Stimmungsbericht aus dem Gürzenich
Hier kommt sein Erlebnisbericht und sind seine Schnappschüsse von der PriPro.

Der König des Abends war definitiv die Jungfrau! Das kann man wirklich so schreiben und ist auch meine Meinung. Der war gut drauf!
Die haben da direkt von der ersten Sekunde ein Feuerwerk veranstaltet. Die Stattgarde-Tänzer waren auch super, die haben da eine Stimmung reingebracht, ganz hinten im Gürzenich, also gegenüber von der Bühne, quasi am Ende des Saales, wie die Südkurve im Stadion! Das war wirklich schön anzusehen.

Ich glaube, das wird Zeit für dieses Dreigestirn, die Drei werden der Stadt ganz ganz ganz viel bringen. Diese Kraft, die die haben und Unterstützung – das ist glaube ich einzigartig, ich freue mich die noch mal irgendwo zu sehen. Ich glaube die werden das rocken. Ich glaube auch in Christoph Kuckelkorns Gesicht gesehen zu haben, wie froh und glücklich er war, mit dem Dreigestirn so richtig gelegen zu haben.
Ich habe auch mit einigen aus der Stattgarde hinterher besprochen. Also die sind sich ihrer Chance und dieser Aufgabe bewusst – und die sind alle heiß wie Frittenfett.

Schön fand ich, dass der Charly Brand da war, der ehemalige Sänger von den Räubern, der zusammen mit dem Basti Campmann gesungen hat, das fand ich wirklich sehr berührend.
Anders als letztes Jahr gab es übrigens diesmal keine Tonprobleme. Ich hätte noch schön gefunden, wenn am Ende des Abends eine junge Band gespielt hätte. Aber der Abend war auch so grandios!