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Dezember 26, 2024
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Haie zu harmlos: Köln kassiert dritte Pleite in Serie

Frederik Storm war zum zwischenzeitlichen 1:2 für die Kölner Haie in Bremerhaven erfolgreich. Foto: Denis Wroblewski

Köln | Die Kölner Haie haben sich zu Weihnachten nicht selbst in Form von Punkten beschert. Die Mannschaft von Kari Jalonen verlor bei den Fishtown Pinguins Bremerhaven verdient mit 1:4 und kassierte an der Nordsee die dritte Niederlage in Folge.

  • Kölner Haie verlieren in Bremerhaven
  • Es war die dritte Niederlage in Folge für den KEC
  • Die Kölner Offensive agierte viel zu harmlos

Beim Vizemeister versäumte es der KEC so, im Kampf um die Top-Sechs der Deutschen Eishockey Liga wichtige Zähler zu sammeln und mit einem positiven Gefühl zum Spiel am Samstag zu den Adler Mannheim zu reisen.

„Bremerhaven hat die Chancen einfach genutzt. Wir haben ein ordentliches Spiel absolviert, aber die Scheibe geht aktuell bei uns einfach nicht rein“, meinte Aubry enttäuscht.

Haie kommen gut ins Spiel

Nach vier Tagen Verschnaufpause kamen die Haie gut ins Spiel, waren kontrolliert und ließen nicht einen Schuss zu. Bitter, dass der erste ernsthafte Versuch der Gastgeber gleich einschlug. Offensivverteidiger Philip Bruggisser hatte genau in den Winkel getroffen und sein siebtes Saisontor erzielt. Julius Hudack, der im ersten Duell in Bremerhaven noch ohne Gegentreffer geblieben war, war machtlos (6.).

Es dauerte nur 187 Sekunden bis es zum zweiten Mal im Kölner Kasten klingelte. Ross Mauermann hatte Markus Vikingstad vor Hudacek gefunden und im Nachschuss getroffen. Da hatte die Abstimmung in der Kölner Defensive überhaupt nicht gestimmt.

Haie mit Problemen in der Offensive

Offensiv taten sich die Gäste unheimlich schwer, Möglichkeiten herauszuspielen. Ohne Gregor MacLeod, der zwei von drei Toren gegen die Pinguins in dieser Saison erzielen konnte, sorgte in den ersten 20 Minuten lediglich die Formation von Justin Schütz, Alexandre Grenier und Louis-Marc Aubry für Gefahr. Aber Aubry und Schütz scheiterten per Doppelchance an Kristers Gudlevskis im Bremerhavener Tor.

„Wir haben im ersten Drittel okay gespielt, aber zwei Gegentore bekommen. Wir müssen Geduld haben und unsere Chancen nutzen“, analysierte Frederik Storm.

Frederik Storm trifft für KEC

Der Däne, der Weihnachten seinen Vertrag beim KEC ein weiteres Jahr verlängert hat, zeigte gleich seine Torjägerqualitäten. 80 Sekunden waren im zweiten Abschnitt absolviert, als der Angreifer einen Abpraller aufnahm und zum 1:2 vollendete (22.).

Hakon Hänelt hatte die große Chance auf den Ausgleich auf dem Schläger, sein Versuch flog aber knapp am Tor vorbei. Jedoch blieb bei den Haien die fehlende Torgefahr das große Manko. Gegen die beste Defensive der DEL erzielte sich der KEC zu wenig gute Chancen.

Mauermann sorgt für Vorentscheidung

Bezeichnend für die Partie: Als Storm mit der bis dahin besten Möglichkeit knapp am Tor vorbeizielte, fuhren die Norddeutschen einen Konter und sorgten durch Ross Mauermann für die Vorentscheidung (54.).

2:53 Minuten vor der Sirene hatten die Haie noch einmal die Gelegenheit zu verkürzen, als die Pinguins in Unterzahl agieren musste und Jalonen einen weiteren Feldspieler für Hudacek brachte.

Doch der Schuss ging nach hinten los, Nino Kinder traf ins verwaiste Kölner Tor. Bremerhaven war einfach die effizientere Mannschaft und verdiente sich somit den zweiten Dreier im dritten Duell mit den Haien.

Aubry: „Das dritte Gegentor war entscheidend. Wir dürfen nicht aufgeben, sondern wir werden uns das Spiel auf Video anschauen und es danach versuchen besser zu machen. Wir haben ja nicht viel Zeit, Samstag wollen wir es in Mannheim besser machen.“

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