
Köln | Eine Ära im Epizentrum des FC geht zu Ende!
Seit 2014 hatten sie als Nachfolger des langjährigen Kultwirts Eugen Glöckner die Gäste im Geißbockheim bewirtet. Nun sagte die Gastronomen-Familie um Rolf Bechthold („Club Astoria“) an Weihnachten leise „Servus“ vom legendären Clubhaus im Grüngürtel.

„Liebe Gäste und Freunde, nach 11 wunderbaren Jahren im Geißbockheim möchten wir, die Familie Bechtold, uns von Herzen bei Ihnen bedanken. Es war uns eine große Freude, Sie kulinarisch zu verwöhnen und unvergessliche Momente mit Ihnen zu teilen.
Gemeinsam haben wir zahlreiche Spiele und Feierlichkeiten erlebt, die uns alle zusammengeschweißt haben“, schreibt sie in den sozialen Netzwerken zum Abschied.

Und weiter: „Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir ab 2025 das Restaurant nicht mehr weiterführen werden, da der 1. FC Köln den Betrieb selbst übernehmen wird. Dies ist für uns ein bittersüßer Abschied, denn wir haben unzählige schöne Erinnerungen in dieser besonderen Atmosphäre gesammelt.
Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gern sehen wir uns im nächsten Jahr im Club Astoria wieder, wo wir Ihnen wie gewohnt mit unserer Gastfreundschaft zur Seite stehen werden.“
Der FC selbst hatte am 29. Oktober den Schritt angekündigt: „Der 1. FC Köln treibt die strategische Entwicklung seiner Heimat im Grüngürtel voran und übernimmt ab 1. Januar 2025 das traditionsreiche Restaurant Geißbockheim in eigener Regie. Aktuell führt die Geißbockheim Betreiber GmbH, die seit 2014 von der Familie Bechtold geleitet wird, das Restaurant. Die Geißbockheim Betreiber GmbH wird den Geschäftsbetrieb im Zuge des Wechsels zum Jahresende einstellen.

Mit der Übernahme unterstreicht der 1. FC Köln sein Engagement, den historischen Standort im Grüngürtel weiterzuentwickeln und zu pflegen. „Das Geißbockheim ist mehr als nur ein Restaurant – es ist ein Stück Vereinsgeschichte, ein Ort der Begegnung für unsere Mitglieder, Fans und die gesamte Kölner Gemeinschaft. Wir danken der Familie Bechtold, dass sie gemeinsam mit dem gesamten Service-Team die gastronomische Kultur im Geißbockheim in den letzten elf Jahren fortgeschrieben und geprägt hat.

Dies wollen wir nun unter eigener Regie fortführen und freuen uns darauf, diesen besonderen Ort für unsere Mitglieder, Fans und unsere Mitarbeiter zu stärken“, sagte FC-Geschäftsführer Markus Rejek, der den FC selbst bald verlassen wird, wie vergangene Woche bekanntgemacht wurde.
Sämtliche Angestellten sollen, wie es hieß, übernommen werden.