
Köln/Paderborn | Er ist eine deutsche Unternehmergröße, auf dem Getränkemarkt seit vielen Jahren ein Big Player, selbst längst Influencer.
Und Andreas W. Herb hat auch einen scharfzüngigen Sinn für Humor.
Das beweist der „Effect“-Macher, dessen Dosen auch in vielen Kölner Clubs an den Tresen stehen, in einem aktuellen Clip in den sozialen Netzwerken.
Im inszenierten Deko-Weihnachtsambiente mit Tannenbaum, Kaminfeuer und kleinem Hund liest der Energy Drink-König im roten Sessel sitzend seiner Community das „Märchen vom kleinen Flerchen“ vor.
Es schildert die aus seiner Sicht mehr als problematische Zusammenarbeit mit einem bekannten Protagonisten der Rapszene.
Andreas W Herb bekommt für Diss-Video Zuspruch
„Manchmal läuft nicht alles nach Plan – auch im Marketing. Für eine Zusammenarbeit mit Fler haben wir 20.000 € investiert, um effect®️ Energy in einem Musikvideo zu platzieren. Leider entsprach das Ergebnis nicht den Absprachen und Erwartungen“, heißt es in einem erklärenden Text dazu, „Shitstorm vom Fler in seinem Livestream gab es noch oben drauf, also musste ich eine Antwort dazu abdrehen…“
Diese dauert ca 10 Minuten, mehr als 13 000 Aufrufe an nur einem Tag belegen eine starke Resonanz – in der Kommentarspalte bekommt Herb für seinen stilvollen „Diss“ reichlich Zuspruch.
„Solche Deals sind immer ein Risiko, aber sie bringen auch wichtige Learnings mit sich: Klare Kommunikation und Respekt sind das A und O, egal in welcher Branche. Welche Erfahrungen habt ihr mit schwierigen Projekten gemacht?“, fragt Mr. Effect seine Fans.
Klar ist eins: Mangels Happy End wird sich Herb seine Partner in Zukunft gewiss noch genauer aussuchen…