Heute: März 15, 2025
November 30, 2024
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Kölner Box-Star zeigt Herz bei den Ärmsten der Armen

Köln | Seit Dienstag ist er in Ostafrika. Zum ersten Mal. Und wenn er von seinem Besuch spricht, hört man an seiner Stimme, wie sehr ihn die Zustände in Uganda bewegen.

  • Ex-Profiboxer unterstützt Kölner Hilfprojekt
  • Maurice Weber schildert die traurigen Zustände in Uganda
  • Brunnenbau und Lebensmittelpakete im Fokus

Der Kölner Boxer und Trainer Maurice Weber (43) ist mit der Kölner Hilfsorganisation „Dr. Sahin help“ vor Ort. Helfen macht glücklich, sagt der Gründer, der als Bundeswehr-Arzt in Afghanistan auf die Idee kam.

Eine gemeinnütze Organisation, die sich die Förderung der Kinder- und Jugendhilfe, die Unterstützung der Hilfe für Flüchtlinge und die Förderung des Katastrophenschutzes auf der ganzen Welt auf die Fahne geschrieben hat. Es geht um den Bau von Brunnen und Geldspenden. Auch in Köln hilft man in der Winterzeit Obdachlosen am Hauptbahnhof.

Weber war dabei, als die Eröffnung von 50 neuen Brunnen vollzogen wurde und Lebensmittelpakete verteilt wurden.

Er sagt koeln0221 bewegt: „Ich habe vom lieben Gott viele Möglichkeiten bekommen. Uns fehlt es in Westeuropa an nichts. Ich bin der Überzeugung: Wenn jeder etwas gutes tut, geht es der Welt besser. Da sehe ich meine Pflicht. Ich werde mit Sicherheit weitere solche Projekte unterstützen.“

Einem verkrüppelten Tier in Deutschland geht es besser als einem Menschen in Uganda. – Maurice Weber

Was Weber bei seinem ersten Besuch sieht, schockiert ihn. „Jeder Mensch hat das Recht, sauberes Wasser zu bekommen und zu trinken. Die Zustände hier vor Ort sind unglaublich, es sind 40 Millionen Einwohner, die Menschen sind verloren. Einem verkrüppelten Tier in Deutschland geht es besser als einem Menschen in Uganda. Soviel zur Spannweite.“

Screenshot

Weber weiter: „Ich kann nur appellieren, es geht nicht um die Höhe von Beträgen. Wenn wir alle etwas beitragen mit individuellen Möglichkeiten zu helfen, dass die Welt besser wird, lasst uns das tun. Es ist traurig die Zustände 2024 in Ostafrika zu sehen. Die Menschen die Wasser besorgen, werden von Schlangen gebissen. Sie müssen 5 km fahren auf Fahrrädern, die diesen Namen nicht verdienen und müssen darauf riesige Kanister laden.

Uganda gilt trotz seiner Vielfalt noch immer als eines der ärmsten Länder auf dem Planeten. Fast 42 Prozent der Bevölkerung sind extrem arm.

Weil so viele Menschen an Aids starben, ist ca. die Hälfte der Bevölkerung heute jünger als 15 Jahre (!).

So können Sie helfen:

Dr. Şahin help 

Sparkasse KölnBonn

IBAN: DE30 3705 0198 1935 8086 99

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