
Köln | Was ist da nur los?
Nach unseren Informationen ereignete sich am Dienstag Mittag (12.11.) ein Polizeieinsatz in der Kreisgeschäftsstelle der Kölner CDU.
„Es gibt eine Beschwerde wegen Hausfriedensbruch. Eine Person möchte die Geschäftsstelle nicht verlassen und wir sind mit einem Streifenwagen vor Ort“, sagte ein Sprecher.
„Büros gekapert“: Karl Alexander Mandl bezieht Stellung
Was ist passiert? Dem Vernehmen soll es sich um einen ehemaligen Bundestagsabgeordneten handeln, der Akteneinsicht gefordert haben soll und sich weigerte auf Aufforderung die Büroräume zu verlassen. Es wurde Anzeige gestellt.
„Die Kreisgeschäftsstelle ist Anlaufstelle für Anliegen unserer Mitglieder, um die sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne kümmern. Ich lasse es aber nicht zu, dass unsere Büros gekapert werden, von niemandem. Daher sahen wir uns gezwungen, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und haben die Polizei gerufen“, so Parteichef Karl Alexander Mandl.
Geschäftsführer Bastian Ebel über den Vorfall: „Es handelte sich dabei um unerlaubten Zutritt in sensible Bereiche, die nicht öffentlich sind.“